Im Champions League-Spiel zwischen PSV Eindhoven und FC Arsenal sorgte der englische Favorit für klare Verhältnisse. Bereits nach einer halben Stunde war die Entscheidung gefallen: Mit einem eindrucksvollen 7:1-Sieg ist Arsenal deutlich auf dem Weg ins Achtelfinale.
Das Match begann mit einem ärgerlichen Vorfall für die Engländer. Nachdem Martin Odegaard in einem freistehenden Lauf vor dem Tor ansetzte, unterlief ihm ein Foul durch Ismael Saibari, das zunächst zu keiner Elfmeterentscheidung führte – auch der VAR konnte die umstrittene Situation nicht korrigieren. Trotz dieser Anfangsproblematik setzte Arsenal früh Akzente und erzielte drei Treffer innerhalb von 13 Minuten.
Ausgerechnet eine verpasste Chance von Saibari, als er aus zwölf Metern die Latte traf, sollte den PSV-Hoffnungen noch kurz Auftrieb geben. Doch Arsenal drehte schnell auf: Jurrien Timber eröffnete den Erfolg mit einer präzisen Flanke von Declan Rice, gefolgt von einem Treffer von Ethan Nwaneri und einem chaotischen Treffer von Mikel Merino, nachdem wiederholt auf Abseits gecheckt wurde. Ein weiterer Fehler von Thomas Partey führte zu einem Strafstoß, der den Rückstand von PSV weiter vergrößerte.
In der zweiten Halbzeit machte Arsenal keine Pause: Odegaard setzte mit einem weiteren Treffer zum 4:1 den Schlusspunkt, gefolgt von einem lupfenden Treffer von Leandro Trossard, der den fünften Treffer erzielte. In der 73. Minute erhöhte Odegaard auf 6:1, und mit einem letzten Treffer von Riccardo Calafiori zum 7:1 schien das Schicksal von PSV besiegelt. Während viele niederländische Fans vorzeitig das Stadion verließen, steht nun das problematische Rückspiel in London an, das für PSV nahezu aussichtslos erscheint.