Achtelfinale im FA Cup: Manchester City hält trotz eines frühen Rückstands im Spiel gegen den Zweitligisten Plymouth Argyle an seiner Trophäenschance fest. In einer Saison, die von Schwierigkeiten geprägt ist, bleibt der FA Cup der einzige Wettbewerb, in dem Trainer Pep Guardiola und seine Mannschaft noch um einen Titel kämpfen.
Das Spiel nahm eine dramatische Wendung, als Maksym Taloverkov in der 38. Minute den Führungstreffer erzielte. Die Hoffnung auf einen Sieg schien kurzzeitig zu schwinden, bis der junge Nico O'Reilly in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit (45.+1) den Ausgleich herstellte. Mit seinem Treffer in der 76. Minute brachte er das Spiel wieder in Einklang und leitete den entscheidenden Moment ein. Altstar Kevin De Bruyne besiegelte in der Schlussphase mit einem Treffer den Endstand von 3:1, der den Sieg für die Citizens sicherte.
Neben Manchester City haben sich bereits Teams wie Aston Villa, Preston North End, AFC Bournemouth und Crystal Palace für das Viertelfinale qualifiziert. Allerdings wurde das Spiel von Crystal Palace gegen FC Milwall überschattet: Jean-Philippe Mateta erlitt einen schweren Schlag an den Kopf, nachdem der gegnerische Torhüter Liam Roberts während einer Klärungsaktion brutal eingegriffen hatte. Mateta musste mehrere Minuten lang mit Hilfe von Beatmungsgeräten behandelt werden, bevor er ins Krankenhaus gebracht wurde. Palace-Coach Oliver Glasner zeigte sich besorgt um den verletzten Spieler, während Palace-Boss Steve Parish Roberts als “rücksichtslos” kritisierte und forderte, dass dieser Vorfall gründlich hinterfragt wird.
Mit dem Sieg im FA Cup bleibt für Manchester City, trotz der Herausforderungen in anderen Wettbewerben, ein Lichtblick in einer ansonsten schwierigen Saison.